Die großen Brüder des PageRank
BlockRank - TrustRank
Die klassische Berechnung des PageRank nimmt sehr viel Rechenleistung in Anspruch, die man woanders besser gebrauchen könnte. Ein "BlockRank" schafft Entlastung und kann kontinuierlich berechnet werden.
Der "TrustRank" ist eine logische Folge davon.
Das Prinzip des BlockRank ist einfach: Die meisten Links im Internet führen zu Seiten der eigenen Website; sind also interne Links. Die Struktur einer Website ändert sich aber nicht dauernd.
Anders herum führen externe Links meist von bestimmten Seiten weg auf die Startseiten anderer Websites (also Linklisten zu Startseiten)
Zudem haben die allermeisten Einzelseiten im Web einen niedrigen PageRank (0-2). Da der PageRank unter 4 nur mehr ein unwesentliches Kriterium ist, ist es nicht nötig, den niedrigen PageRank sehr genau zu berechnen; bereits wenige Iterationen reichen völlig.
Es liegt also auf der Hand, den PageRank einer gesamten Website oder eines Blocks zu berechnen. Das wird bei vielen Websites nicht hinreichend sein, aber für den größten Teil des Webs allemal.
Ein Nebeneffekt ist "DomainPop", also statt der Wertung jedes einzelnen Links (LinkPop) nur die Domains zu zählen; also "von Block zu Block". Ein Block kann eine Domain sein, ein ganzes Netzwerk oder auch nur wenige Seiten. Damit werden Footer-Links drastisch abgewertet.
Die regelmäßigen PageRank-Berechnungen samt anschließendem GoogleDance gehören der Vergangenheit an; stattdessen wird reihum BlockRank, DomainPop, LinkPop und PageRank berechnet. Das wiederum zu führt zu einer kontinuierlichen Veränderung des Rankings. Der PageRank-Balken (also die Anzeige) wird nur sporadisch und ungenau aktualisiert ("for entertainment purposes only...")
Eine genauere Beschreibung der neuen Ansätze findest du bei Abakus
Ergänzend: Suchmaschinen Web, die freie Wissensdatenbank: Blockrank
TrustRank
Vom TrustRank (sinngemäß: "VertrauensWert") nimmt man an, dass es ihn gibt - es wäre logisch. Gesehen hat ihn bisher aber noch keiner; wenn diverse Tools einen Wert angegeben, ist dieser "eben mal so geschätzt".
Es scheint eben logisch, dass es einen guten wie bösen TrustRank gibt, dass also "gute Seiten" wiederum "guten TrustRank" vererben, und böse Seiten eben schlechten TrustRank.
Ebenso wie der BlockRank ist der TrustRank nicht auf einzelne Seiten bezogen, sondern auf "Blöcke": ganze Domains, Foren, große Bereiche.